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Rot-rot-grün und der Pranger

Ob die Bürger wohl langsam merken, wo sie nach einem rot-rot-grünen Wahlsieg bei der nächsten Bundestagswahl dran sind?

Jeden Tag ein Bürger an den Pranger! Wie im Mittelalter, wo unliebsame Bürger an einen Pfahl gebunden wurden und man sie bewerfen oder wenigstens beschimpfen durfte. Heute bedeutet der Begriff „An den Pranger stellen“, jemanden quasi-institutionell öffentlich bloßzustellen. Die Nationalsozialisten nutzten den Begriff zum Beispiel in ihrer hetzerischen Radioprogrammzeitschrift „Der Deutsche Sender„. 

Der Schauspieler Jan-Josef Liefers, der Fußballspieler Jens Lehmann und jetzt der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer. Wer ist morgen der Nächste?

Die rot-grünen Gesinnungsmedien stehen bereit! (oder: „Gewehr bei Fuß“! (Aber das darf man nicht mehr sagen: weil militaristisch: also ab an den Pranger!)

Eine der prominentesten Personen am Pranger war der englische Schriftsteller Daniel Defoe, der 1703 in London für seine Satiren an den Pranger gestellt wurde. Sein Gedicht Hymn to the Pillory (engl. Pranger) sprach dem Publikum jedoch derart aus dem Herzen, dass es ihn mit Blumen bewarf, statt mit dem üblichen Fallobst und Steinen, und auf seine Gesundheit trank.

Wo bleibt in diesem Land die Stimme der Bürger der Aufklärung? Wo?

Jorge

Wurzeln: Deutsch / Englisch / Argentinisch Schule: Abitur deutsch Ausbildung - praktisch: Fliegerischer Dienst Jet Luftwaffe - akademisch: Führungsakademie der Bundeswehr Verwendungen u.a. : - Kommandeur Fliegerischer Dienst - vd. Verwendungen im Generalstabsdienst - Sprecher im Verteidigungsministerium - Sprecher NATO - vd. Verwendungen im Ausland

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