Der Co-Vorsitzende der Partei „Die Grünen“ vergass wohl einen Moment, dass er auch Co-Vorsitzender der Partei der Sprachpolizei ist:
Bei „Maischberger“ in der ARD formulierte er schwülstig: „Mein großes Indianerehrenwort!“
Dazu ist festzustellen:
Sprachniveau:
Daß gerade ein selbsternannter Sprachpolizist bei einem Versprechen per Ehrenwort die unterdrückten Indianer Amerikas heranzieht, ist nach Habecks eigenem Standart komplett rassistisch!
Warum hat Habeck nicht einfach sein Ehrenwort gegeben? Weiß Habeck selbst, der promovierte Philosoph, daß ihm das sonst einfach keiner geglaubt hätte?
Wo bleibt der Aufschrei der linken und grünen Sprachpolizisten und der der links-grün affinen Medien?
Was für eine shit-storm hätten z.B. Latschet oder Lindner bei einem solch sprachlichen Missgriff entfacht?
Inhaltlich:
Habeck wollte per „großem Indianerehrenwort“ versichern, daß die von der Partei „Die Grünen“ geplanten deutlich höheren Energiepreise an die Bürger zurückgegeben würden. Konkret nannte er eine Rückzahlung als „Klimageld“ von 75 Euro jährlich. Und das für jeden Bürger unabhängig vom Verdienst. Wohlgemerkt, wenn jeder einzelne Bürger bei höheren Spritpreisen, Öl- und Gaspreisen von wahrscheinlich 25% Tausende von Euro jährlich mehr zahlen muss, bekommen er immerhin 75 Euro zurück!
Zusammengefasst:
Robert Habeck hat schon jetzt sein „großes „Indianerehrenwort“ gebrochen, wenn er verspricht, die künstlich erhöhten Energiepreise an die Bürger zurückzuzahlen und dann lausige 75 Euro jährlich anbietet.
Robert Habeck, erfolgreicher Kinderbuchautor, kommt aus der Kindersprache wohl nicht mehr heraus. Kinder im Vorschulalter spielen heute noch gerne Cowboy und Indianer (wird aber wohl bald von der links-links-grünen Regierung verboten) und der 5-jährige Indianer gibt sein Ehrenwort, genau so wie der 51 Jahre alte Robert Habeck!
